NIE WIEDER ARBEIT

Literaturhaus Salzburg ab 1. Mai 1996

Über die Welturaufführung am 1. Mai 1996 im Salzburger Literaturhaus berichteten Zeitungen und Rundfunk, Reinhard P. Gruber – Gast der Premiere – bedankte sich für den fulminanten, arbeitsfreien Abend. Dann ging das Stück auf Tournee. Nun, rechtzeitig zum „Tag der Arbeit", nehmen Schivkov (Reinhold Tritscher) und ein Arbeitssüchtiger (Gerard Es) die Arbeit wieder auf und führen die Bühnenfassung „Nie wieder Arbeit" nach dem gleichnamigen Buch des steirischen Kult-Autors in den Kammerspielen des Salzburger Landestheaters auf. Ein arbeitssüchtiger Mensch wird wie jeden Montagmorgen aus dem Schlaf gerissen. Doch diesmal ist irgendetwas anders: Ein gewisser Schivkov sitzt in seiner Wohnung am Klo und verkündet – ehe er sich ein zweijähriges Sprechfasten auferlegt – ungefragt seine "Botschaften vom anderen Leben": "Jede Welt, die wir bis jetzt kannten, war eine Arbeitswelt. Jetzt machen wir die Welt, die wir nicht kannten: unsere!" 

Die Idee, das Buch „Nie wieder Arbeit" (Residenz Verlag, 1989) zu dramatisieren, stammt vom Salzburger Autor Peter Blaikner. Die Bearbeitung besorgten Reinhold Tritscher, Gerard Es und Georg Reiter, der auch für Regie und "philosophische Beschilcherung" verantwortlich ist.

Nach zahlreichen Aufführungen in Salzburg tourte die Produktion durch Österreich, unter anderem in die Heimatgemeinde Fohnsdorf (Steiermark) des begeisterten Autors. Das war die Geburtsstunde des Theater ecce.

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01.05.1997 20 Uhr

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